rekrutierung

Di
29
Mär
2016
Neue Übersetzung
Submitted by hannah

"Geh nicht zur Armee."

"Was soll ich nicht tun? Nicht hier weggehen? Keine neuen Fertigkeiten erlernen?"

...
Fri
22
Sep

Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend 20.-26. November 2017

Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, ruft in diesem Jahr zur 4. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend auf.

Jugendliche in aller Welt sind Hauptzielgruppe des Militärs: Sie werden direkt für den Kriegsdienst zwangsrekrutiert oder sind militärischen Werbemaßnahmen und der Propaganda für Krieg und Militarismus ausgesetzt. Die Aktionswoche kombiniert Information über die vielfältigen Methoden, mit denen Jugendliche militarisiert werden, mit Aktionen gegen diese Militarisierung.

Thu
24
Nov

Studierendenparlament der HU gegen Bundeswehr-Werbung an der Uni

Am Montagabend sprach sich das Studierendenparlament (StuPa) der Berliner Humboldt-Universität gegen jegliche Bundeswehr-Werbung an der Uni aus. Die Hochschulgruppe der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) an der HU hatte den Antrag zur Sitzung eingebracht.

Der vom Parlament mit großer Mehrheit beschlossene Text – 19 Abgeordnete stimmten zu, sechs dagegen und sieben weitere enthielten sich – lautet: „Das Studierendenparlament lehnt jede Form der Werbung für die Bundeswehr an unserer Hochschule ab und fordert das Studentenwerk Berlin und die Universitätsleitung auf, keine Werbemaßnahmen der Bundeswehr auf dem Campus der HU zuzulassen.“

Fri
17
Jun

Grenze überschritten: Bundeswehr ließ Kinder an Handfeuerwaffen

Fotoaufnahmen beweisen: Beim neuerlichen „Tag der Bundeswehr“ durften schon Kleinkinder mit Maschinenpistolen und Gewehre hantieren – das verstößt sogar gegen Richtlinien des Verteidigungsministeriums. Friedensaktivisten und Kinderrechtler sprechen von einem Skandal.

Wed
08
Jun

Ein Aktionsaufruf: Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend

Möchten Sie mit vielen anderen Menschen auf der ganzen Welt eine Aktion veranstalten gegen die Militarisierung der Jugend?

Sie können bei der Aktionswoche der War Resisters (War Resisters' International's week of action) mitmachen, die zum dritten Mal stattfinden wird, und zwar vom 14.-20. November 2016, entweder als Einzelperson oder als Gruppe.

War Resisters' International organisiert die 3. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November 2016. Die Woche ist eine gemeinsame Aktion von Antimilitaristen auf der ganzen Welt, um das Bewusstsein für die Art und Weisen zu wecken, auf die junge Leute militarisiert werden, um dagegen anzugehen und um Alternativen aufzuzeigen.

Thu
20
Nov

Coolness eines Wartezimmers

Die Bundeswehr muss sich ihren Nachwuchs jetzt selbst suchen. In einem ehemaligen Schuhgeschäft in Berlin-Mitte hat sie deshalb einen Showroom eröffnet - doch richtig attraktiv ist der nicht.

Das Desaster beginnt schon mit dem ersten Telefonat am frühen Morgen. Als der Pressesprecher der Bundeswehr durchs Telefon trällert, er freue sich schon auf "einen coolen Termin" einige Stunde später. Cool. Was für ein Wort im Zusammenhang mit der Bundeswehr. Zumindest eines, das erste Zweifel sät, ob die Eröffnung des bundesweit ersten "Showrooms" der Bundeswehr tatsächlich etwas ist, was unter die Kategorie cool fallen könnte.

Thu
20
Nov

Zwischen Schuhladen und Apotheke: Der neue Bundeswehr-Showroom

Zwischen einem Schuhladen und einer Apotheke, in bester Innenstadtlage Berlins, hat die Bundeswehr am (heutigen) Mittwoch ihren ersten Showroom eröffnet. Der heißt wirklich so, ist direkt gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße, und wie bei der Eröffnung eines Showrooms eines bundesweit, pardon, international tätigen Konzerns mit prominenter Begleitung gab’s auch da großes Gedränge. Wenn auch, ehrlicherweise gesagt, das Gedränge nicht zuletzt der eröffnenden Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen galt und vor allem aus Journalisten, Kameraleuten und Gegendemonstranten bestand.


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Tue
12
Aug

Über die Militarisierung in Kolumbien

Der Konflikt in Kolumbien geht in seinen jüngsten Ausformungen bis ins Jahr 1948 zurück, als der Präsidentschaftskandidat Jorge Eliecer Gaitán ermordet wird und die Möglichkeit verschwindet, dass Ideen von sozialistischem Charakter im kolumbianischen Staat einen Ort für Entscheidung und Macht finden könnten.

Tue
12
Aug

ArmeerekrutiererInnen besuchen Londons ärmste Schulen am häufigsten

Die britische Armee besucht Schulen als ein wichtiger Teil ihres Rekrutierungsprogramms und ein Drittel der neu rekrutierten SoldatInnen sind unter 18 Jahre. Diese RekrutInnen können sich einem erheblichen persönlichen Risiko und herausfordernden moralischen Dilemmata ausgesetzt sehen, doch ihre Dienstbedingungen können sie daran hindern, die Armee vor bis zu sechs Jahren zu verlassen. Vor dem Hintergrund, dass Minderjährige weniger dazu in der Lage sind als Erwachsene, eine freie, informierte, und bewusste Entscheidung über das Eintreten in die Armee zu treffen, haben das UN-Kinderrechtskomitee und das Gemeinsame Komitee des Unterhausen/House of Lord zu Menschenrechten empfohlen, das Mindestaufnahmealter auf 18 Jahre anzuheben. Die beiden Komitees haben ausserdem empfohlen, dass Grossbritannien benachteiligte Gemeinschaften nicht speziell für Rekrutierungsanstrengungen anvisiert.

Tue
12
Aug

Die Militarisierung der Jugend in Chile

Um Militarisierung und Jugend in diesem Land in Verbindung zu bringen, müssen wir einen weiten Blick werfen und uns die Hunderte von Jahren des Militarismus in der Geschichte dieser Region bewusst machen: die gewaltsame Besetzung durch europäische Kolonialmächte, die Erfindung von „Helden des Vaterlandes“ als Haupt-Motivationsspender des Patriotismus, die Legalisierung der militärischen Ausbildung durch die Wehrpflicht, die wachsenden Militärausgaben im Vergleich zu den Sparmaßnahmen im Sozialbereich, die Einführung von militärischen Praktiken in den zivilen Schulen und die Veränderung des Militärs in Übereinstimmung mit dem vorherrschenden ökonomischen Modell. All dies trifft die Bevölkerungsgruppe, die wirtschaftlich am verletzlichsten ist, aber potentiell stark in Bezug auf politische Ziele: Die Kinder und Jugendlichen dieses Landes.

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